Interviews

*Die hier verlinkten Seiten sind meist nur auf den jeweiligen Portalen registrierten Angehörigen von Heilberufen oder des Heilgewerbes zugänglich.

Gespräch mit…

Dr. Thomas Hausen (Essen) über motivierende Kommunikation im Gespräch mit COPD-Patienten und welche Erfahrung sie beim Atmen durch einen Strohhalm machen.

Professor Jürgen Gschwend (München) über die vergangenen 30 Jahre Prostatakarzinom-Therapie, die Möglichkeiten von heute und warum die Option „Aktive Überwachung“ mit Augenmaß gewählt werden sollte.

Professor Andreas Neubauer (Marburg) über Giraffen, Nacktmulle, das faszinierende Molekül DNA und den Unterschied zwischen Präzisions- und personalisierter Medizin.

Professor Marcus Altfeld (Hamburg) über „Männerschnupfen“ und objektive immunologische Unterschiede zwischen Frauen und Männern.

Professorin Erika Baum (Biebertal) darüber, wie das Symptom Müdigkeit auf die diagnostisch falsche Fährte führen kann und warum abwendbar gefährliche Verläufe früh erkannt werden sollten.

Professor Martin Kriegmair (München) über disruptive Veränderungen im deutschen Gesundheitswesen und in der Urologie sowie den Paradigmenwechsel in der Uroonkologie.

Professor Christian Taube (Essen) über neue Entwicklungen bei obstruktiven Atemwegserkrankungen und künftig weitere Differenzierungen der Krankheiten COPD und Asthma.

Professor Ulf Müller-Ladner (Bad Nauheim) über hitziges Frieselfieber, Big Data und darüber, warum weder Kardinalsymptome noch Stethoskope ausgedient haben.

Dr. Barbara Teltschik (Stuttgart) über ihr jahrelanges Engagement für Frauen mit Geburtsfisteln in Äthiopien.

Frank Dzukowski (Hamburg) darüber, was ein „grünes Krankenhaus“ ausmacht und wie es gelingen kann, CO2-neutral zu werden.

Professor Thomas Pollmächer (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, DGPPN) über den assistierten Suizid, die Begutachtung der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunsches und Defizite in der Suizidprävention.

Norbert Schürmann (Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin) über die Rolle von Ärztinnen und Ärzten beim assistierten Suizid und den schmalen Grat zur aktiven Sterbehilfe.

Heiner Melching (Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin) über selbstbestimmtes Sterben und darüber, warum es aus Sicht der DGP keine neuen gesetzlichen Regelungen braucht.

Professorin Daiana Stolz (Freiburg) über Fehlannahmen zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und eine internationale Initiative für eine Neuausrichtung der Diagnostik und Therapie.

Professorin Ulrike Bingel (Essen) über Placebos, Nocebos und die Macht der Erwartung.

Professor Wolf-Dietrich Beecken (Frankfurt am Main) über die Einspurigkeit des therapeutischen Umgangs mit Erektionsstörungen.

Professor Stefan Kluge (Hamburg) über Lehren aus der Coronapandemie, den künftigen Umgang mit Atemwegsinfektionen und die Zukunft des Formats der Hybrid-Kongresse.

Professor Markus Lerch (München) über die steigende Inzidenz chronischer Pankreatitis-Erkrankungen und den überschätzten Risikofaktor Alkohol.

Privatdozent Dr. Christof Kloos (Jena) über Hypothyreose, zu häufige L-Thyroxin-Substitution sowie vorzeitige Schlüsse aus erhöhten TSH-Werten.

Professor Markus Lerch (München) über Grenzen der Inneren Medizin, ärztliche Sterbehilfe und den fehlenden Diskurs zur Priorisierung.

Professor Martin Mücke (Bonn/Aachen) über Anamnese, Intuition und digitale Hilfsmittel, mit denen sich seltene Krankheiten aufdecken lassen.

Dr. Martin Claßen (Bremen) über das Reizdarmsyndrom bei Kindern, warum Maximaldiagnostik ungut ist und über bevorzugt nichtmedikamentöse Therapien.

Professor Arnulf Stenzl (Tübingen) über Eurologie, eUrologie, €rologie sowie über die Vielzahl therapeutischer Interventionen bei benigner Prostatahyperplasie.

Professor Heinrich Worth (Fürth) darüber, wie wichtig es ist, dass chronisch Lungenkranke körperlich aktiv bleiben und wie ein individuell angepasstes Training möglich ist.

Dr. Thomas Cegla (Wuppertal), über die breite Palette invasiver Schmerztherapieverfahren und warum sie stets nur ein Teil des multimodalen Behandlungskonzepts sein sollten.

Professor Sebastian Schellong (Dresden), über die verbreitete Über- und Fehlversorgung kranker Menschen in Deutschland, warum „weniger mehr“ ist und die Initiative „Klug entscheiden.“

Professorin Katrin Singler (Nürnberg), über zunehmend älter werdende Menschen mit HIV und warum die viel zitierte normale Lebenserwartung womöglich (noch) Wunschdenken ist.

Professor Jürgen Riemann (Ludwigshafen), über das Darmkrebsscreening, Vorsorgekoloskopien und warum es aus Sicht der Stiftung LebensBlicke noch ein deutliches Verbesserungspotenzial gibt.

Professorin Ute Hegenbart (Heidelberg), über die seltenen Amyloidosen und warum sie zunehmend bei Patienten erkannt werden.

Professor Matthias Augustin (Hamburg), darüber, warum viele Psoriasis-Patienten trotz Bedarfs keine Systemtherapie erhalten und wie sie ebenso wie ihre Ärzte vom PsoBest-Register profitieren können.

Professorin Eva-Marie Kessler (Berlin) über Depressionen im Alter und warum sie schwerer zu erkennen sind als bei jungen Menschen.

Privatdozentin Dr. Viola Andresen (Hamburg) über das Reizdarmsyndrom und darüber, warum Stuhlanalysen auf Dysbiose nichts bringen.

Professor Michael Zitzmann (Münster) über die „Pille für den Mann“ sowie über nichthormonelle Verhütungsmethoden.

Privatdozent Dr. Andreas Hill (Hamburg) über den Unterschied von Pädophilie und pädophilen Störungen

Professor Stephan Mühlig (Chemnitz) über vergebliche Versuche, sich das Rauchen abzugewöhnen und wie man doch erfolgreich sein kann.

Professor Jürgen Floege (Aachen) über Medizin, die gestern noch Science Fiction war und heute Realität

Professor Roland Buhl (Mainz) über eine Asthmatherapie, die „wie mit Autopilot“ funktioniert

Professor Thomas Schiedeck (Ludwigsburg) über Unterschiede von Darmkrebs bei Frauen und Männern 

Professor Stefan Sauerland (Köln) über den IQWiG-Vorbericht zum PSA-basierten Prostatakrebs-Screening

Professor Oliver Hakenberg (Rostock) über die rasanten Veränderungen beim Prostatakarzinom

Privatdozentin Dr. Uta Kiltz (Herne) über axiale Spondyloarthritis und Morbus Bechterew

Professor Heiner Wedemeyer (Essen) über Hepatitis C und warum da noch „Luft nach oben“ ist

Professor Claus Vogelmeier (Marburg) über die Zukunft der digitalen Medizin

Professor Hendrik Streeck (Essen) über prophylaktische und therapeutische HIV-Imfstoffe sowie das Präventionsnetzwerk STIPnet

Dr. Silke van Koningsbruggen-Rietschel (Köln) über die gute und immer bessere Prognose von Patienten mit Mukoviszidose

Professor Christoph Fiehn (Karlsruhe) darüber, dass 70% der Patienten mit Rheumatoider Arthritis nach 1 Jahr beschwerdefrei sein könnten

Professor Paolo Fornara (Halle/Saale) über die Organspende-Situation in Deutschland

Professor Cornel Sieber (Regensburg) über Hightech in der Inneren Medizin, die nicht funktioniere ohne „High touch“

Professorin Petra-Maria Schumm-Draeger (München) über die Probleme einer Werte-orientierten und fürsorglichen Medizin

Professor Lars Pape (Hannover) über die Probleme bei der Transition chronisch kranker Jugendlicher in die Erwachsenenmedizin

Professor Martin Wehling (Mannheim) über Arzneimitteltherapie bei alten Menschen und das FORTA-Konzept

Professorin Dagmar Führer (Essen) über Paradigmenwechsel in der Diagnostik und Therapie bei Störungen der Schilddrüsenfunktion

Professorin Gabriele Arendt (Düsseldorf) darüber, welche Schäden HIV im Nervensystem anrichten kann und wie man neurokognitiven Defiziten auf die Spur kommt

Professor Otmar D. Wiestler (Heidelberg) über individualisierte Krebsmedizin und warum das Krebsgenom nicht alles über den Verlauf von Krebserkrankungen sagt

Professor Michael Stumvoll (Leipzig) über die pathophysiologischen Hintergründe der Adipositas und die Parallelen zu Suchtkrankheiten

Dr. Astrid Bühren vom Hartmannbund über Mutterschutz und Diskriminierung von schwangeren Ärztinnen

Professorin Vera Regitz-Zagrosek (Berlin) über Geschlechterunterschiede in der Medizin, die bei der Diagnostik und Therapie vieler Krankheiten berücksichtigt werden müss(t)en